neutraler Geschmack oder leicht süsslich
noch leicht knackig oder mehlig, je nach Kochdauer
Die Lotusblume hat ihre Heimat in Asien und ist dort schon seit 3000 bis 4000 Jahren Thema in der Literatur. Sie hat in vielen asiatischen Kulturen grosse religiöse Bedeutung und gilt als Symbol für Reinheit, Fruchtbarkeit und die Liebe.
Dass die Lotusblume ein Sinnbild für Reinheit darstellt, liegt wohl an der Oberflächenstruktur ihrer Blüten und Blätter, die Wasser, Schlamm und Staubpartikel abperlen lässt und sie so vor Verunreinigungen schützt, dem sogenannten «Lotus-Effekt».
Von der Lotuspflanze sind alle Pflanzenteile essbar. In den Fruchtständen sehen wir Löcher und in diesen stecken die sog. Lotusnüsschen, eben die Samen. Sie sehen etwa wie Haselnüsse aus und haben ähnliche Grösse, sogar ein bisschen ähnlichen Biss und Geschmack. Meistens bekommt man sie geschält und der sich im Innern befindliche Keimling, der sog. Embryo wurde entfernt, denn er erfüllt einen medizinischen Zweck und er ist sehr bitter. Lotussamen können auf vielfältige Weise gekocht werden, der Varianten sind unzählige.
in Süssspeisen, z.B. in den Klebreis in «Zongzi» (s. Wikipedia), in Suppen mit andern Kräutern, Gemüsen und Fleisch oder Knochen
längere Zeit kochen
In der TCM gehören Lotusssamen zu den die Kräfte konservierenden Lebensmitteln
Herkunft: China
100g | |
Energie | ca. 332 kcal |
Fett | ca. 1 g |
davon gesättigte Fettsäuren | |
Kohlenhydrate | ca. 64 g |
davon Zucker | |
Ballaststoffe | |
Eiweiss | ca. 15 g |
Salz |
Complemedis AG, Leinfeldstrasse 59, 4632 Trimbach
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