Als unsere vier Jungs noch jung waren, also ganz jung, da konnte es schon mal vorkommen, dass der eine oder andere mal hustete oder nieste. Einmal reichte und damit war das Programm gestartet:
Massnahme 1: die Mutter dreht ihren Kopf in alle Richtungen und überlegt, woher ein falscher Wind eingedrungen sein könnte. Sind Fenster offen oder eine Tür?
Massnahme 2: ist das Kind nicht genug warm angezogen?
Massnahme 3: Was hat das Kind gestern und heute gegessen, was soll es als nächstes essen? Einmal husten oder einmal niesen und sein Menüplan wird umgestellt. Es bekommt nicht das gleiche Essen wie die andern. Der Wind muss sofort wieder ausgetrieben werden. Je schneller, desto besser. So hält sich der Aufwand in Grenzen und eine langwierige Krankheitsphase wird unwahrscheinlich.
Wir hatten deshalb immer ein paar Packungen Wu Hua Cha (Fünf-Blumen-Tee) und Qi Xing Cha (Sieben-Sterne-Tee) bereit. Bis 3- oder 4-jährig erhielten sie Qi Xing Cha, die grösseren Jungs eher Wu Hua Cha. Diese Rezepturen sind eigentlich nicht solche, die bei einer offensichtlichen Erkältung eingenommen werden, sondern sie leiten angesammelte Toxine (Schlacken) aus, stärken damit den Verdauungstrakt, also in TCM-Sprech Milz und Magen, somit auch deren Vermögen, den Körper und seine Abwehrkräfte in Schwung zu halten. Ist die Pathologie schon weiter fortgeschritten, kommen klassische Rezepturen wie Ge Gen Tang u.ä. zum Einsatz.
Und es ist überhaupt kein Fehler, wenn Erwachsene diese zwei Tees auch ab und zu trinken. Ich liebe deren Geschmack und nach einer üppigen Mahlzeit spüre ich förmlich die Erleichterung. Der Appetit kehrt schnell zurück. Bao He Wan (Citrus & Crataegus Combination) in Granulatform nehme ich auf Reisen mit. Zuhause gefallen mir Qi Xing Cha und Wu Hua Cha.
Jetzt ist es uns gelungen, alle Kräuter für diese Rezepturen aufzutreiben und sie stehen Ihnen ab sofort zur Verfügung unter den Bestellnummern 88420 Wu Hua Cha und 88419 Qi Xing Cha. Auf der Verpackung befindet sich eine Anleitung zur Zubereitung des jeweiligen Tees.
Qi Xing Cha (Sieben-Sterne-Tee) ist gut für Kinder bis 3-jährig und stillende Mütter. Er putzt den Magen und gibt innert einem Tag guten Appetit, hilft bei Verdauungsstörungen und Toxinen. Bei 5–12-Jährigen erreicht man ein gutes Resultat eher mit Wu Hua Cha (Fünf-Blumen-Tee). Qi Xing Cha ist auch bei leichtem Fieber gut (1–2 Tassen warm trinken).
Symptome bei Kleinkindern können sein: nächtliches Schreien, Verstopfung, Bauchschmerzen, Koliken, aber auch Juckreiz und Hautveränderungen.
Nach einer üppigen Mahlzeit mit Unwohlsein und Meteorismus, nach fettigem Essen und folgender Appetitlosigkeit, z.B. nach Frühlingsrollen, nach einer Burger-Mahlzeit u.ä.
Feuchte Hitze kommt von vielen Nahrungsmitteln, z.B. besonders ausgeprägt von Milchprodukten, aber auch von Blumenkohl, von Chinakohl und von weiteren Mitteln.
Toxine enthaltende Lebensmittel gibt es fast unendlich viele, besonders in der heutigen Zeit, wo Lebensmittel stark mit Fremdstoffen (Insektizide, Pestizide, Fungizide, Düngemittel, Schwermetalle, Wuchshilfen) belastet sind oder sekundär Verarbeitungsprozesse (Konservierungsstoffe, E-Stoffe, Färbemittel) durchliefen.
In der chinesischen Diätetik besteht die Ansicht, dass bei jeder Mahlzeit ein Quentchen Toxine aufgenommen wird. Diese sind so schnell wie möglich wieder zu beseitigen. Am geeignetsten geschieht das mit der regelmässigen Einnahme gewisser Mahlzeiten oder Tees oder Suppen. Ein gutes Beispiel ist der morgendliche SHI FAN, der wässrige und während drei bis vier Stunden gekochte fade Reisbrei.
Nach besonders toxin- bzw. feuchtigkeitsbeladenen Mahlzeiten wie Grilliertem, Frittiertem (Frühlingsrollen, Pizza), Gerichten aus dem Backofen etc. empfiehlt es sich, in der einen oder andern Form einen entsprechenden Tee oder eine Suppe zu kochen.
Sobald Kinder in ihrem Appetit etwas nachlassen, was nach unserer Erfahrung auch bei genügender Vorsicht (= keine frittierten, grillierten, gebackenen, gebratenen Sachen und noch weniger Süssigkeiten, Schleckereien, Süssgetränke zwischendurch) so alle 3–4 Tage (!) geschieht, wird ein feuchtigkeitsausleitender Tee verabreicht.
Vorbehältlich anders lautender Anweisungen Ihrer TCM Fachperson.
Klärt Hitze, Toxine und Feuchtigkeit, vor allem auch gut bei Sommer-Hitze-Erkrankungen.
Ge Hua (Flos Puerariae) wird als süss und neutral beschrieben, löscht Hitze im Magen und eignet sich ausserordentlich nach Alkoholexzessen, bei Kopfschmerzen und Nausea.
Mu Mian Hua (Flos Gossampini = Bombax ceiba = Blüte des Kapokbaumes) ist von süsser und kühler Qualität und wirkt entgiftend, diuretisch, Hitze kühlend, Blutungen stillend. Allein wird sie bei blutiger Dysenterie oder bei Diarrhoe eingesetzt.
Zur Ausleitung von Hitze und Toxinen, bei rezidivierenden Infekten der Atemwege und pustulösen Hautbefunden, Akne etc. Bei schlechtem Hautteint infolge Feuchtigkeit und Toxinen, bei Verstopfung.
Was bei Kleinkindern Qi Xing Cha (Sieben-Sterne-Tee) (s.dort) bewirkt, kann Wu Hua Cha bei 5–12-Jährigen.
Feuchte Hitze kommt von vielen Nahrungsmitteln, z.B. besonders ausgeprägt von Milchprodukten, aber auch von Blumenkohl, von Chinakohl und von weiteren Mitteln.
Toxine enthaltende Lebensmittel gibt es fast unendlich viele, besonders in der heutigen Zeit, wo Lebensmittel stark mit Fremdstoffen (Insektizide, Pestizide, Fungizide, Düngemittel, Schwermetalle, Wuchshilfen) belastet sind oder sekundär Verarbeitungsprozesse (Konservierungsstoffe, E-Stoffe, Färbemittel) durchliefen.
In der chinesischen Diätetik besteht die Ansicht, dass bei jeder Mahlzeit ein Quentchen Toxine aufgenommen wird. Diese sind so schnell wie möglich wieder zu beseitigen. Am geeignetsten geschieht das mit der regelmässigen Einnahme gewisser Mahlzeiten oder Tees oder Suppen. Ein gutes Beispiel ist der morgendliche SHI FAN, der wässrige und während drei bis vier Stunden gekochte fade Reisbrei.
Nach besonders toxin- bzw. feuchtigkeitsbeladenen Mahlzeiten wie Grilliertem, Frittiertem (Frühlingsrollen, Pizza), Gerichten aus dem Backofen etc. empfiehlt es sich, in der einen oder andern Form einen entsprechenden Tee oder eine Suppe zu kochen.
Sobald Kinder in ihrem Appetit etwas nachlassen, was nach unserer Erfahrung auch bei genügender Vorsicht (= keine frittierten, grillierten, gebackenen, gebratenen Sachen und noch weniger Süssigkeiten, Schleckereien, Süssgetränke zwischendurch, zu viel Früchte (!), Yoghurt, besonders gesüsste und mit Früchten angereicherte) so alle 3–4 Tage (!) geschieht, wird ein feuchtigkeitsausleitender Tee verabreicht.
Vorbehältlich anders lautender Anweisungen Ihrer TCM Fachperson.
Per motivi legali, l'accesso a questo articolo è riservato ai professionisti del settore medico. Effettua il login qui:
Il tuo accesso non è stato ancora attivato dal supporto. Attiveremo la funzione il prima possibile.